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Eindruck machen: Einprägsame Visitenkarten für Ihr Unternehmen

Wussten Sie, dass 72 % Ihrer Kunden sich anhand Ihrer Visitenkarte eine Meinung von Ihrem Unternehmen bilden? Richtig: Eine beeindruckende Visitenkarte kann ausreichen, um einen neuen Kunden zu gewinnen.

Andererseits: Billig wirkende oder langweilige Visitenkarten werden weggeworfen – und der Gedanke an Ihr Unternehmen gleich mit.

Ihre Visitenkarten sollten so personalisiert wie möglich sein – und die Extraausgabe für hochwertige Materialien lohnt sich definitiv. Zeigen Sie potenziellen Kunden, wie frisch und verführerisch das Angebot Ihres Unternehmens ist!

Fragen Sie sich nun, wo der Weg zur einprägsamen Visitenkarte liegt? Das erzählen wir heute in unserem Artikel mit den Top-Tipps zum Thema:

1. Papierqualität und -oberfläche

Wie fühlen sich Ihre Visitenkarten an? Billig oder vielleicht sogar instabil? Dann haben sie schon zwei Eigenschaften von unnützen (oder sogar schädlichen!) Visitenkarten erfüllt …

Indem Sie schlicht die Papierqualität verbessern und auch auf die Oberfläche achten, werden Sie Ihre Visitenkarten attraktiver für Kunden machen. Sie wollen die Karten festhalten und behalten – und werden dann mit größerer Wahrscheinlichkeit an Sie erinnert, wenn Sie Ihren Service oder eins Ihrer Produkte benötigen werden.

Umweltfreundliches Papier

Eine Möglichkeit für Ihre Papierwahl ist umweltfreundliches Papier. Dieses Papier betont den Umweltbezug oft sogar noch durch einen natürlichen Braunton oder eine grobe Oberfläche.

Viele Kunden oder Klienten werden Sie dafür schätzen, dass Sie Recycling-Papier verwenden – Sie zeigen so Ihr Engagement für die Umwelt.

Umweltfreundliches Papier ist die richtige Wahl, wenn Ihr Unternehmen nachhaltig arbeitet – und das auch Ihre Kunden wissen sollen.

Matte, glänzende oder seidenmatte Oberfläche

Die Oberfläche Ihrer Visitenkarten hat großen Einfluss darauf, wie Ihre Kunden die Karten wahrnehmen. Gerade bei dünnem Papier wirkt eine glänzende Oberfläche eher billig – und suggeriert Ihren Kunden, dass das Unternehmen dahinter billig oder geizig ist.

Beschäftigen Sie sich etwas mit den verschiedenen Oberflächen. Eine matte Oberfläche ist eine häufige Wahl für einen „edlen“ Eindruck von einem professionellen Unternehmen. Mit einer seidenmatten Oberfläche begehen Sie den Mittelweg und fügen einen gewissen Glanz hinzu.

Für ganz besondere Visitenkarten können Sie sich auch für Oberflächenveredlungen wie Goldfolien, Metallicdruck oder klare Plastikkarten entscheiden – trauen Sie sich ruhig, kreativ zu sein. Eine Visitenkarte muss nicht aus Papier sein!

Papiergewicht

Eine schwerere Visitenkarte wirkt ernsthafter und professioneller – sie geht nicht so leicht verloren und hält ihre Form auch eine Weile in einem Portemonnaie neben anderen Kärtchen und Flyern.

Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie immer in dickeres Papier investieren. Ihre Karten sollten sich stabil und griffig anfühlen – nach etwas Wertvollem, das man aufbewahren möchte.

Wenn Sie selten Ihre Karte verteilen, aber dabei wirklich Eindruck machen wollen, können Sie sogar Karten aus Metall prägen lassen.

2. Kartengröße

Eine typische Visitenkarte ist 3,5 x 2 Zoll groß – rechteckig. Der Vorteil dieser Größe ist der Wiedererkennungswert und dass potenzielle Kunden oder Geschäftspartner die Karten sicher in ihrem Portemonnaie aufbewahren können. Der Nachteil ist, dass die Karten gewöhnlich aussehen und nicht auffallen.

Wagen Sie sich an andere Größen, Formen oder Konzepte – soll Ihre Visitenkarte wirklich ganz gewöhnlich aussehen?

Winzig oder Riesig

Hatten Sie schon mal eine Mini-Visitenkarte in der Hand? Der Trend der kleinen Karten betont Minimalismus, aber die Karten können auch schlicht süß sein – oder ein wertvolles Kleidod?

Oder Sie machen das Gegenteil: Eine wirklich große Karte, die eher so groß ist wie ein Geldschein und Ihrem Logo wirklich Platz bietet? Sie passt definitiv in die Geldbörse, aber landet nicht im gleichen Fach wie all die anderen Karten.

Spannende Formen

Und wer sagt, dass man sich auf Rechtecke beschränken muss? Erfolgreiche Unternehmen arbeiten mit Visitenkarten in unterschiedlichen Formen und mit interessanten Kanten. Schon abgerundete Ecken können die Karte besonders machen.

Andere coole Formen für Visitenkarten sind Quadrate, Kreise oder Sterne – ganz kreativ.

Lassen Sie die Karten drucken und veredeln Sie sie dann per Hand mit einem Stanzer oder Locher. So können Sie auch die Kanten mit einem Zick-Zack-Muster veredeln oder die Ecken formen.

Ungewöhnliche Ideen

Professionelle Marketingexperten wissen, dass man sich an ungewöhnliches einfach besser erinnert – Unternehmen bekommen spannende Visitenkarten oder Marketingmaterialien mit 3D-Effekt oder besonderem Witz.

Eine Idee sind gefaltene Karten, die auseinander gefalten alle Informationen preisgeben.

Oder Sie schreiben die wichtigsten Informationen zu Ihrem Unternehmen auf Briefumschläge – und der Inhalt sind Produktbeispiele oder besondere Bilder. Oder Sie frankieren die Umschläge sogar vor und verteilen Bestellscheine.

3. Voll übertrieben?

Eine erfolgreiche Visitenkarte besteht aus einem Mix aus Informationen und leerem Raum. Man muss das Gleichgewicht finden zwischen zu vielen und zu wenig Informationen.

Schreiben Sie auf die Karten stets den Namen des Unternehmens, Ihren Namen und Ihre Position im Unternehmen. Und um den Sinn der Kontakt-Karten zu erfüllen, sollten Sie auch eine Kontakt-Nummer, E-Mailadresse und Adresse angeben – vielleicht vom Hauptstandort Ihres Unternehmens?

Je nach Unternehmensform gehört vielleicht auch mindestens eine Möglichkeit, Sie über soziale Medien zu erreichen, auf die Visitenkarte. Selbstverständlich sollten Sie dafür Business-Accounts verwenden, keine persönlichen.

Hier ist etwas gesunder Menschenverstand gefragt: Der Instagramaccount Ihres Unternehmens ist spannend und vielseitig? Fügen Sie ihn zur Karte hinzu. Ihr LinkedIn-Profil ist leer und öde? Lassen Sie es weg!

Natürlich sparen Sie Geld, wenn Sie nur eine Seite der Karte nutzen – aber sie verlieren eine Menge Möglichkeiten.

Während auf der einen Seite der Name des Unternehmens, sein Logo und der Slogan Platz haben, gehören die persönlichen Informationen auf die Rückseite.

4. Profis fragen

Im Zweifel ist Einfachheit besser – weniger Details auf der Karte verwirren auch weniger. Sorgen Sie nur dafür, dass Farben, Schriftart und Stil zu Ihrer Marke passen.

Wenn Sie sich das nicht zutrauen, investieren Sie ruhig in die Dienste eines Profis. Ggerade bei Visitenkarten lohnt sich das!

Grafikdesigner mit Erfahrung können besonders effektive Visitenkarten für Sie gestalten und Sie auch zur Wahl von Papier und Oberflächenveredlung beraten. Wenn Sie Lust auf eine ungewöhnliche Idee haben, hilft Ihnen ein Designer sicher auch.

Benötigen Sie Hilfe beim Design Ihrer einprägsamen Visitenkarte?

Visitenkarten sind ein essenzielles Werkzeug für Networking, Marketing und Werbung. Wenn Ihre nicht auffällt, landet sie am Ende im Müll – traurig aber wahr. Designen Sie eine einprägsame Visitenkarte, die Ihr Logo betont.

Ihr Logo ist die Spitze des Eisbergs Ihres Markenbilds – Sie müssen ein perfektes Logo haben, wenn Sie die perfekten Visitenkarten gestalten wollen.

Über LogoMaker finden Sie Hilfe bei beiden Schritten: Tausende von professionellen Vorlagen für Ihre Logos oder Unterstützung durch unsere Experten bei der Gestaltung eines effektiven und personalisierten Logos für Ihr Unternehmen.

Amber Ooley
Amber Ooley
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